Rückblick


Wissenswertes über den Heimat- und Geselligkeitsverein Nienhagen e.V.

(Hermann Meier / 08.05.1995 // letzte Aktualisierung 04.11.2003)

 

Entstehung

 

• Gründung am 01. Februar 1985

• Gründungsversammlung im „Kohlpöttchen“ mit 47 Personen

• Mitgliederzahl am 01.03.85 bereits 100

• 1.Vorstand: Hermann Meier (1.Vors.), Jörn Haase (2.Vors.),

   Kurt v.Czapiewski (Kassenwart), Frieda Kirschke (Schriftführerin),

   Werner Plogstert (Beisitzer)

• Anlaß der Vereinsgründung: das 1984 durch Privatinitiative

  von 12 Männern des Ortes organisierte Dorffest hatte nicht nur einen 

  unerwartet großen Erfolg, sondern auch einen Finanzrahmen erreicht,

  dass eine zukünftige Privathaftung schwierig erschien; zudem haben sich,

  in mehreren weiteren Veranstaltungen d.J. 1984 bewiesen, die Einwohner

  auf alte Tugenden und Gemeinsamkeiten besonnen Ursache letztendlich

  war, dass das dörfliche Gemeinschaftsleben nach der Kommunalreform

  wie gelähmt war.

 

Konzeption

 

• nicht nur Historik, sondern v.a. auch ein starker Gegenwartsbezug sollte

  das Vereinsleben bestimmen

• Vorträge, (z.T. plattdeutsche) Klönabende, gemeinsame Radtouren,

  Wanderungen und Busfahrten gehörten von Beginn an zum 

  Vereinsangebot, wie auch Osterfeuer, Dorffeste und innerörtliche

  Aktionen

• die Gliederung in Gruppen ermöglichte unterschiedlichste gemeinsame

  Aktivitäten im von der Stadt Detmold dankenswerterweise zur Verfügung

  gestellten Vereinsraum, im Ort wie auch in der näheren und

  weiteren Umgebung in Verbindung mit dem jeweiligen Ortsvorsteher trat

  und tritt der Verein für alle Belange Nienhagens ein

• Jedes Vereinsmitglied, ja sogar jeder Bewohner des Ortes, sollte die  

  Möglichkeit haben, sich mit diesem oder jenem Vereinsangebot zu

  identifizieren

• Gründung am 01. Februar 1985

 

Struktureller Aufbau

 

• Höchstes und entscheidendes Gremium des HGN ist die

  Mitgliederversammlung - in der Regel in Form der

  Jahreshauptversammlung

• der fünfköpfige Vorstand - von der Jahreshauptversammlung alle zwei

  Jahre gewählt - leitet den Verein

• zum erweiterten Vorstand gehören mit beratender Stimme die jeweiligen 

  Gruppensprecher, die aus ihrer Mitte der - für alle Vereinsmitglieder

  offenen - Gruppen gewählt werden

• neben Gruppentreffs und -veranstaltungen bietet der Vorstand zusätzlich

  diverse Aktivitäten für alle Vereinsmitglieder und / oder Nienhägener

  sowie Freunde des Vereins an

• Vereinsgruppen sind derzeit: Wandern (incl. Rad-), Handarbeit,

  Gymnastik / Tanz, Flötenkreis, Festausschuß, Umweltgruppe

 

Auswahl bisheriger Aktivitäten und Veranstaltungen

 

• in 1997 das - zählt man 1984 als Ursprung mit - siebte Dorffest

• in 2003 das neunzehnte Osterfeuer

• in 1986 der „Sonderzug-Besuch“ aus Nienhagen, Krs. Celle

• in 1989 Fahrt zum „Nienhagen-Treffen“ (alle „Nienhagen“ Deutschlands)

  in Stauffenberg - Nienhagen bei Kassel

• Bahnfahrt nach und großes Programm in Bremen mit Kindern und

  Jugendlichen

• diverse Zwei-Tages-Fahrten mit dem Bus (Holland, Nienburg, Würzburg,

  Thüringen, ...)

• viele eintägige Bus- und Bahnfahrten (Nienhagen / Celle, ...)

• jährlich eine eintägige Städtereise anlässlich des Besuchs eines 

  Weihnachtsmarktes

• Computereinführungskurs

• seit 1988 jährlich eine viertägige Radtour mit jeweils ca. 20 Teilnehmern

• monatlich im Wechsel eine Wanderung und eine Radtour(häufig

  verbunden mit kulturellen Veranstaltungen / Besichtigungen)

• jährlich eine Kinder- und eine Seniorenweihnachtsfeier (auch für Nicht-

  Mitglieder, sofern Einwohner Nienhagens)

• jährlich je zwei Skat- und Kegelveranstaltungen für Mitglieder

• Treffen der Handarbeitsgruppe vierzehntäglich im Vereinsraum

• Treffen der Gymnastik / Tanz - Gruppe wöchentlich montags im

   Vereinsraum

• Treffen des Flötenkreises (z.Zt. sechs Leistungsgruppen) wöchentlich

  montags und mittwochs im Vereinsraum

• Anbringen von ca. 100 Nistkästen

• Ausgestaltung des Spielplatzes zusammen mit der Stadt (Kosten je zur

  Hälfte)

• Renovierung des Vereinsraums zusammen mit der Stadt (Kosten je zur

  Hälfte)

• Aufräumaktionen an allen Straßen Nienhagens

• Zelten für Kinder und Jugendliche auf einem innerörtlichen

  Privatgrundstück mit Selbstverpflegung und Freizeitprogramm

• Betriebsbesichtigungen in großen Industriewerken, wie Automobil,

  Stahlwerk, Salzbergwerk, Werft, usw.

• Kanufahren auf der Diemel

• Theaterbesuche

• Vorträge zu den Themen Natur, Umwelt und Geschichte